Amazon, Apple, Google: Neue Kursziele! (mit Video) ++ "Sell in May and stay away": Gilt das auch 2019?
           Böhms DAX-Strategie vom 4. Mai 2019

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DAX - "Sell in May and stay away": Gilt das auch 2019?
Amazon, Apple, Google - Neue Kursziele! (mit Video)
Volkswagen - Ist die Aktie unterbewertet? Neuer Aufwärtstrend?
 

Liebe Leserinnen und Leser,

bevor ich heute loslege, habe ich einen wichtigen Tipp für Sie:

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Und jetzt zum heutigen Thema:

Sommer-Rallye beim DAX nicht ausgeschlossen!

Mit Beginn des Mai hat die saisonal schwächere Phase des Börsenjahres begonnen. In der Vergangenheit haben sich die Sommermonate für Aktienanleger meist als wenig lohnend erwiesen.

Das muss jedoch nicht automatisch auch 2019 so kommen, denn eine vergangenheitsbasierte Statistik gibt zwar nützliche Hinweise, aber keine unfehlbaren Handlungsanweisungen für die Zukunft.

Sogar eine Sommerrallye ist daher nicht völlig auszuschließen, nicht zuletzt weil nur die wenigsten Anleger mit einer solchen Möglichkeit rechnen. In den letzten Tagen bewegte sich der DAX jedenfalls weiter nach oben, allerdings im Schneckentempo:

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Unterstützungen:

12.140 – 12.025 – 11.750 Punkte

Widerstände: 12.400 – 12.570 – 12.850 Punkte
Meine Einschätzung: kurzfristig aufwärts – langfristig seitwärts


Kriegt die Eurozone konjunkturell die Kurve?

Doch verlassen wir das Reich der Spekulation und widmen uns den harten Fakten. Die Konjunktur in der Eurozone hat sich im 1. Quartal 2019 besser entwickelt, als dies die Volkswirte dachten. Das BIP im Euroraum ist gegenüber Vorquartal um 0,4 Prozent gestiegen, besonders Spanien ragte mit +0,7 Prozent heraus.

Doch sogar beim Sorgenkind Italien gab es ein positives Wachstum von +0,2 Prozent. Diese erfreuliche Entwicklung bedeutet jedoch noch nicht, dass die konjunkturelle Schwächephase in der Eurozone überwunden ist.

Unsere Einschätzung, wonach es zwar eine Abschwächung der Konjunktur gibt, aber keinen Absturz, scheint sich damit zu bestätigen. In anderen Worten: Die Eurozone wird 2019 weiter wachsen, wenngleich auf bescheidenem Niveau.

US-Notenbank stemmt sich gegen Trump

Keine Zinssenkung gab es am Mittwoch in den USA, obwohl Präsident Trump die Notenbank FED zu einer massiven Lockerung der Geldpolitik via Twitter aufgefordert hatte. Der Zinssatz blieb unverändert, die Worte der Notenbanker lassen darauf schließen, dass die FED in nächster Zeit auch keine Zinsschritte plant – also weder Steigerungen, noch Senkungen.

Damit tritt die FED zugleich dem Eindruck entgegen, ein Erfüllungsgehilfe für Donald Trumps Vorstellungen von Wirtschaftspolitik zu sein. Den Spekulationen über Zinssenkungen in den nächsten Monaten wird dies wahrscheinlich aber keinen Abbruch tun.

Hinweise dürfte die Inflationsentwicklung geben, denn erst wenn die Teuerung anhaltend bei 1,5 Prozent oder tiefer verharren würde, wird eine Zinssenkung in den USA wahrscheinlicher.


Mein Fazit

Der DAX bleibt auch Anfang Mai im Aufwärtstrend. Ob die gute Verfassung des deutschen Leitindex im Sommer weiter Bestand haben wird, muss sich jedoch erst noch zeigen.

Da es auch nächste Woche noch zahlreiche Unternehmensbilanzen geben wird, könnte es zumindest bei Ausbleiben negativer Überraschungen noch weiter nach oben gehen. Aus charttechnischer Sicht ist daher ein Angriff auf den kurzfristigen Widerstand bei 12.400 Punkten möglich. Nach unten behalten wir die 12.100/12.000 Punkte im Blick.

(Autor: Stefan Böhm)

 
 
Die Aktien von Amazon, Apple und
Alphabet (Google) unter der Lupe!
(Video)

In den letzten Jahren zählten die Aktien von Apple, Amazon und der Google-Mutter Alphabet zu den Top-Performern an der Wall Street.

Eine Hauptursache für den großen Erfolg war bisher die monopol-ähnliche Stellung, welche die drei Unternehmen in ihrem eigenen Marktumfeld erreichen konnten. Aber geht das immer so weiter?

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Die neuesten Quartalszahlen der drei Unternehmen fielen jedenfalls objektiv gesehen positiv aus. Die Reaktion der Marktteilnehmer war jedoch uneinheitlich. Besonders die Aktie des Google-Mutterkonzerns Alphabet wurde in der ersten Reaktion auf die Quartalszahlen regelrecht abgestraft. Droht jetzt ein stärkerer Kursrutsch?

Diese und weitere Fragen zu den drei Aktien beantworte ich in diesem Video, denn die jüngsten Finanzdaten und die Börsenreaktion darauf haben die Ausgangssituation für den zukünftigen Kursverlauf verändert...

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Hier klicken und das Video gleich ansehen...

(Autor: Christian Lukas)

 
 
Volkswagen: Warum die Aktie einen
neuen Aufwärtstrend etablieren kann!?

Nachdem Volkswagen seine neuen Finanzzahlen für das erste Quartal vorlegte, konnte die Aktie einen beträchtlichen Kursanstieg verzeichnen. Mit einem Plus von 2,7% stand die Aktie am Donnerstag an der DAX-Spitze.

VW präsentierte überzeugende Quartalszahlen

Der Umsatz kletterte um 3,1% auf 60 Mrd. Euro – das ist nicht selbstverständlich, denn VW kämpft immer noch mit seinem Image als „Umweltsünder“.

Ebenso besitzen Audi und Porsche Verbesserungspotenzial. Beide Luxusmarken konnten ihre Umsätze nicht steigern, weil sie erhebliche Probleme mit der Einführung des Abgas- und Verbrauchprüfungsverfahrens WLTP haben.

Da der Konzern in der jüngsten Vergangenheit so häufig in der Kritik stand, haben sich unsichere Anleger von der Aktie verabschiedet. So gesehen gibt es nur noch wenige Aktionäre, die bereit sind ihre Aktien zu verkaufen. Wie heißt es so schön? „Die Aktien liegen in festen Händen.“ Der jüngste Kursanstieg scheint deshalb gut abgesichert.

Der größte Absatzmarkt liegt in China

Volkswagen kann auf große Erfolge in China verweisen und dort liegt auch die Zukunft für den Autokonzern. In Kooperation mit JAC Motors baut der Konzern nun ein gemeinsames Werk für die Herstellung von E-Autos. Geplant ist eine jährliche Produktionsmenge von 100.000 Stück.

Dazu wird VW sogar gezwungen, denn die chinesische Regierung verpflichtet alle Autobauer zu einer Absatzquote. Autohersteller, die mehr als 30.000 Fahrzeuge in China verkaufen, müssen mindestens 10% der Fahrzeuge mit einem Elektromotor ausstatten.

Weil VW 2018 insgesamt 4,2 Mio. Fahrzeuge absetzte, müssen nun 100.000 reine Elektrofahrzeuge oder 200.000 Hybridfahrzeuge verkauft werden.

Zur E-Mobilität gezwungen

Die chinesische Regierung hat ein Punktesystem entworfen, um die eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Sollte VW die vorgegebene Verkaufsquote nicht schaffen, müssen Punkte von anderen Herstellern dazu gekauft werden. Das wäre eine durchaus blamable Situation für einen so großen Autohersteller.

Um das zu umgehen, will VW in diesem Jahr 14 neue Automodelle mit Elektromotoren einführen. Der Plan sieht vor in zehn Jahren rund 22 Mio. E-Autos in China zu verkaufen. Die Hälfte davon soll auch in China produziert werden.

VW besitzt inzwischen eine große Abhängigkeit von China. Fast die Hälfte aller von VW hergestellten Fahrzeuge wird dort verkauft. Für den in den Medien oft zitierten Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer ist deshalb die China-Strategie von VW ohne Alternative.

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Kennzahlen für die Aktie von Volkswagen
WKN / ISIN: 766403 / DE0007664039
Marktkapitalisierung:

81,629 Mrd. EUR

KGV 2019e / 2020e: 5,8 / 5,6
Dividendenrendite 2019e: 3,7 Prozent


Die Aktie erreicht ein neues Niveau

Der Kurs der VW-Aktie hat einen wichtigen Schritt vollzogen. Seit Mitte 2018 gab es einen ausgeprägten Seitwärtsmarkt, der die Aktie ungewöhnlich lange zwischen 140 und 150 Euro fixierte. Mit den neuen Quartalszahlen konnte die psychologisch wichtige Hürde von 155 Euro als Unterstützung bestätigt werden. Das ist als bullisches Zeichen zu werten.

Im Gesamtbild befindet sich die VW-Aktie jedoch nicht in einem Aufwärtstrend, deshalb ist ein schneller Anstieg zur Widerstandszone ab 180 Euro nicht zu erwarten.

Den aktuellen Anstieg bestätigte die Aktie durch das überdurchschnittliche Handelsvolumen am 17. und 18. April. Es handelt sich also nicht um einen zufälligen Kursausschlag, sondern um echtes Kaufinteresse. Mit der neuen „Elektrostrategie“ des Konzerns besitzt die VW-Aktie außerdem ein hohes Anstiegspotenzial.

Das wird sich allerdings nicht gleich in den nächsten Wochen entfalten können. Für VW wäre es wichtig, in Ruhe an der neuen Ausrichtung des Konzerns zu arbeiten und dann könnte es auch in der zweiten Hälfte des Jahres zu einer Überwindung der Widerstandszone ab 180 Euro kommen.


Mein Fazit

Die Aktie hat einen ersten Schritt gemacht, doch für einen weiteren Kursanstieg ist es wichtig, dass die Aktie nicht wieder unter 155 Euro zurückfällt.

Es ist nur noch ein wenig Geduld erforderlich und alles andere ergibt sich von selbst. Anleger und Trader können Positionen in der Aktie mit einem Stop-Loss bei 153 Euro absichern.

(Autor: Christian Lukas)



     Video-Tipp


Erfolgreich & einfach:
Der Trendlinien-Trick!

Gute Handelssysteme basieren immer auf robusten Setups. Mit Robustheit meine ich, dass sich ähnliche Abläufe in verschiedenen Märkten umsetzen lassen. Ein gutes Beispiel bietet das 123-Trendlinien-Setup.

Es ist ein Handelsansatz mit dem sich grundsätzliche Umkehrbewegungen des Marktes traden lassen. Im Video zeige ich Ihnen, wie Sie dabei vorgehen müssen und wie Sie von diesem Handelssystem profitieren können:

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Hier geht´s zum Video...

 
Viel Erfolg wünscht

Stefan Böhm
Chefredakteur Böhms DAX-Strategie

Tipp

Meine letzten Top-Trades: +90%, +27%, +38%, +27%, +33% ...
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ATLAS Research GmbH · Dollgasse 13 · 97084 Würzburg
Geschäftsführer: Stefan Böhm, Dr. Detlef Rettinger
UST-ID-Nr. DE 175922139 · Sitz: Würzburg – HRB 5416 · Gerichtsstand Würzburg

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