Die unterschätzte Top-Aktie! (mit Video)! ++ DAX: Kommt jetzt endlich die Wende?
           Böhms DAX-Strategie vom 10. November 2018

     LESEN SIE JETZT:
DAX - Die Risiken überwiegen weiterhin...
FMC - Einstiegs-Chance nach Kursrutsch!? (Video)
Total - Öl-Aktie vor Wende nach oben?
 
DAX: US-Wahlen geben nur kurz Auftrieb...

 

Liebe Leserinnen und Leser,

die Wahlen in den USA waren in der letzten Woche das bestimmende Ereignis, brachten aber letztlich das erwartete Ergebnis: Für Donald Trump wird das Regieren nun schwieriger.

Ganz entmachtet ist Trump aber keineswegs. Denn auch ohne Repräsentantenhaus kann Donald Trump wichtige Weichen mehr oder weniger alleine stellen, so z.B. in der Außen- und Sicherheitspolitik oder auch beim Handelsstreit.

Zölle auf deutsche Auto-Importe sind keineswegs vom Tisch

So ist es keinesfalls sicher, dass es wie erhofft noch im November zu einer Einigung mit China kommen wird, insbesondere wenn Trump sich innenpolitisch in die Enge getrieben fühlt.

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Unterstützungen:

11.400 – 11.300 – 11.100 Punkte

Widerstände: 11.840 – 12.000 – 12.400 Punkte
Meine Einschätzung: kurzfristig seitwärts – langfristig seitwärts


Auch die Auto-Zölle bleiben ein Damoklesschwert, das vor allem über den deutschen Herstellern pendelt, denn endgültig vom Tisch sind auch diese nicht. Für Trump wird es zwar auch ungemütlicher, das macht die Verhandlungsposition Europas aber nicht besser.

Ein bisschen Unsicherheit ist aus dem Markt

Trotz des Patts in Washington haben die Börsen den Wahlausgang mit steigenden Kursen quittiert. Das mag damit zusammenhängen, dass nun die Unsicherheit der Zwischenwahlen aus dem Markt ist, schließlich wäre auch ein Verlust des Senats für die Republikaner möglich gewesen. Die Anleger kehren damit zur Tagesordnung zurück.

Und da gibt es auch Positives: Chinas Exporte stiegen im Oktober unerwartet stark um 15,6 Prozent. Der chinesische Außenhandel stemmt sich dem Handelsstreit damit erfolgreich entgegen.


Mein Fazit

Auch der DAX hat anfangs positiv auf den Wahlausgang reagiert. Aus charttechnischer Sicht ist jedoch noch alles wie gehabt. Die Serie fallender Hochs ist immer noch intakt, erst ein Schlusskurs über 11.840 Punkten würde an dieser Ausgangsposition etwas ändern.

Doch selbst wenn der DAX diese Hürde nehmen sollte, wäre der weitere Weg nach oben mit Widerständen gepflastert. Die Bäume werden also kaum in den Himmel wachsen. Nach unten bleibt kurzfristig der Support bei 11.500/11.400 Zählern maßgeblich.

(Autor: Stefan Böhm)

 
 
FMC: Erleichterung nach US-Entscheidung (Video)

Die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) musste in den letzten Monaten heftige Kursverluste hinnehmen. Die Ursache war nicht im Unternehmen selbst zu suchen, sondern betraf das wichtige US-Geschäft.

Der Dialyse-Spezialist FMC ist von den Rahmenbedingungen am Gesundheitsmarkt abhängig – hier drohten in den USA bedeutende Änderungen.

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Darum geht es: Es gibt in den USA eine Wohltätigkeitsorganisation für Dialysepatienten und diese wird staatlich bezuschusst. Politische Kräfte in den USA, genauer gesagt in Kalifornien, wollten diesen Teilbetrag beseitigen. Bedürftige Dialysepatienten hätten dann weniger Geld für die Dialyse zur Verfügung.

Der FMC-Vorstand ging davon aus, unter diesen Umständen nicht mehr kostendeckend arbeiten zu können. Nun muss man wissen, dass für FMC der US-Markt mit Abstand der wichtigste Absatzmarkt ist. Jede Änderung im US-Gesundheitssystem kann erhebliche finanzielle Auswirkungen haben.

Das Problem löste sich durch einen Volksentscheid, der in Kalifornien zeitgleich zu den Zwischenwahlen für den Kongress stattfand. Die Reduzierung der Bezuschussung bei Dialysepatienten wurde abgelehnt.

Aktien-Analysten von UBS sehen FMC weiter kritisch

Eine sehr positive Nachricht für FMC. Passend dazu konnte die Aktie am Mittwoch um 9% ansteigen. Doch der Kursgewinn war nicht von Dauer, was auch an einer negativen Einschätzung der Aktien-Analysten von UBS lag.

Die Schweizer Bank geht von weiteren Rückschlagsrisiken für FMC aus. Die Nachricht kommt genau in die euphorische Phase der Aktionäre. Die Aktien-Analysten gehen sogar so weit, dass sie die Aktie auf „Verkaufen“ einstufen.

Hat UBS Recht oder eröffnet sich nach dem Kursrutsch eine günstige Einstiegs-Chance in eine der Top-Aktien aus dem DAX?

In diesem Video erfahrt ihr meine Meinung zur FMC-Aktie und wie ich die charttechnische Situation aktuell einschätze:

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Hier klicken und das Video gleich ansehen...

(Autor: Christian Lukas)

 
 
Total bietet eine hohe Dividenden-Rendite!

In den vergangenen Wochen lief es nicht besonders gut für die Aktie des französischen Mineralöl-Unternehmens Total S.A. Das lag weniger am Unternehmen sondern am Öl-Preis.

Jeder Öl-Produzent bekommt Probleme, wenn sein Verkaufsprodukt weniger wert ist.

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Öl-Preis an Unterstützungszone

Ein Blick auf den Chart des Öl-Preises zeigt, dass Brent Crude auf eine starke Unterstützungszone im Bereich von 70/69 US-Dollar zusteuert. Somit wäre eine Stabilisierung zu erwarten.

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Die Handelsidee ist nun folgende: Wenn der Öl-Preis eine bullische Gegenbewegung erzeugen kann, dann müsste die Total-Aktie überproportional ansteigen.

Die Geschäfte laufen gut

Bei der jüngsten Pressekonferenz im Oktober bestätigte die Unternehmensspitze die Steigerung des Nettogewinns um 48% im Vergleich zum Vorjahr, das war eine positive Überraschung für die Analysten.

Auch im nächsten Jahr möchte Total im Umsatz zulegen und trotzdem die Kosten im Griff halten. In dieser Hinsicht sollte man als Trader realistisch sein. Das Umsatzwachstum funktioniert in erster Linie über den Öl-Preis. Sollte dieser noch einmal den Weg nach unten antreten, könnte es schwierig werden, die angepeilten Ziele zu erreichen.

Total ist im Vergleich zu anderen Wettbewerbern gut aufgestellt und finanziell gesund. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,3 auf Basis des erwarteten Gewinns für 2019 ist das Unternehmen sogar preiswert.

Wer die Aktie über einen längeren Zeitraum halten möchte, kann sich zudem über eine jährliche Dividendenrendite von 5% freuen.

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Kennzahlen für die Aktie von Total
WKN / ISIN: 882930 / FR0000120271
Marktkapitalisierung: 157,642 Mrd. EUR
KGV 2018e / 2019e: 10,8 / 9,3
Dividendenrendite 2018e: 5,1 Prozent


Aufwärtstrend und Unterstützung harmonieren bei der Aktie

Interessanterweise hat nicht nur der Öl-Preis eine technische Unterstützung erreicht, sondern auch die Total-Aktie. Bei 50/51 Euro gibt es eine Zone, die der Aktie helfen sollte. Wenn wir davon ausgehen, dass die Unterstützungszone funktioniert, dann sollte das Wertpapier eine zyklische Aufwärtsbewegung vollziehen können.

Im übergeordneten Bild der Aktie besteht weiterhin ein aktiver Aufwärtstrend und dieser würde mit der Unterstützung bei 50/51 Euro praktisch erneut Wirkung zeigen.

Eine Bestätigung der Kursprognose bietet der Volumentrend (OBV). Der Verlauf der Indikatorlinie enthält nicht die Abwärtsneigung des Kursverlaufes. Das ist als kleine bullische Divergenz zu werten und deutet auf geringen Verkaufsdruck hin.


Mein Fazit

Wenn die Verkäufer im Markt Schwäche zeigen, dann entsteht daraus eine gute Chance für steigende Kurse. Der Öl-Preis und die Aktie laufen zusammen parallel, mit dem Unterschied, dass die Aktie in einem Aufwärtstrend ist. Die Total-Aktie sollte sich deshalb wie ein „Hebelprodukt“ zum Öl-Preis verhalten.

(Autor: Christian Lukas)

 
Viel Erfolg wünscht

Stefan Böhm
Chefredakteur Böhms DAX-Strategie

Tipp

Meine letzten Top-Trades: +45%, +77%, +38%, +54%, +333% ...
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Geschäftsführer: Stefan Böhm, Dr. Detlef Rettinger
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