Liebe Leserinnen und Leser,
puh, wir können erst einmal durchatmen! Mit dem Zinsentscheid der US-Notenbank FED und der Wahl in den Niederlanden sind zwei wichtige Termine abgearbeitet. Erwartungsgemäß hat die FED die Leitzinsen um 25 Basispunkte angehoben.
FED-Chefin Yellen hatte die Märkte rechtzeitig darauf vorbereitet, alles andere als ein Zinsschritt hätte wahrscheinlich zu Verwerfungen an den Märkten geführt. So jedoch scheint in den USA zumindest unter dem Blickwinkel der Geldpolitik ein Stückchen mehr Normalität Einzug zu halten.
Aber was heißt schon Normalität: Vor der Finanzkrise 2007 lag der Leitzins bei über fünf Prozent, jetzt sind es gerade mal 0,75 bis 1,00 Prozent.
FED versus Trump – 1. Runde
Immerhin: Die FED signalisiert mit ihrem Zinsschritt auch, dass sich die US-Konjunktur in die richtige Richtung bewegt. US-Präsident Trump hat FED-Chefin Yellen allerdings auf der Abschussliste, denn sie wurde von seinem Vorgänger Obama eingesetzt und ist ihm suspekt. Die Zinsanhebung macht seine Ausgabenpläne außerdem teurer und schwieriger umzusetzen.
Seine Vorschläge: Dramatische Ausgabenkürzungen im Umweltbereich, bei der Bildung, der Gesundheitspolitik, der Landwirtschaft, der Arbeitsmarkt- und der Außenpolitik. Kaum vorstellbar, dass der US-Kongress diesen Plänen zustimmt. Regieren ist eben schwieriger als Wahlkampf.
Eigentlich ist das alles andere als positiv für die Aussichten am Aktienmarkt. Trotzdem legte nicht nur die Wall Street, sondern auch der DAX zu:
Unterstützungen: |
12.000 – 11.700 – 11.500 Punkte |
Widerstände: |
12.150 – 12.200 – 12.390 Punkte |
Meine Einschätzung: |
kurzfristig seitwärts – langfristig aufwärts |
Der Risikoabschlag an Europas Aktienmärkten könnte sich nach
der Holland-Wahl verringern. Der DAX stieg auf ein neues Jahreshoch.
Europa Superwahljahr, Teil 1
Kommen wir zu Europa: Bei der Wahl in den Niederlanden haben sich die Demoskopen wieder geirrt, jedoch dieses Mal auf andere Weise. Der Rechtspopulist Wilders schnitt deutlich schwächer ab als erwartet und kassierte so gesehen eine deftige Niederlage.
Regierungs-Chef Rutte kann weitermachen, allerdings muss er gleich vier Parteien als Koalitionspartner gewinnen. Keine leichte Aufgabe. Dennoch: die Niederländer haben pro EU und Euro und für Stabilität gestimmt. Die Fliehkräfte in der EU sind damit zumindest bis zur Frankreich-Wahl eingedämmt.
Mein Fazit für den DAX
Keine neuen Hiobsbotschaften aus den USA und aus Europa – reicht das für ein neues Allzeithoch beim DAX? Die Charttechnik kann noch keine eindeutigen Signale bzw. Antworten liefern. Der Anstieg auf ein neues Jahreshoch ist zwar grundsätzlich positiv, aber echte Aufwärtsdynamik kam dadurch bislang nicht auf.
Vielleicht auch weil mit dem G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure an diesem Wochenende ein weiterer wichtiger Termin wartet. Das Verhalten der US-Vertreter bei diesem Treffen könnte Aufschluss darüber geben, wie ernst es der US-Regierung mit ihren protektionistischen Plänen ist und ob es zu einem Währungskrieg kommt.
Charttechnisch wird es jedenfalls erst richtig bullisch, wenn dem DAX ein Schlusskurs über 12.100 Punkten gelingt. Mit dem Allzeithoch bei 12.390 Punkten würde der nächste Widerstand dann aber unmittelbar bevorstehen.
Mein Tipp:
+++ Neue Trades mit bis zu 123,7% Gewinn +++
+++ Gewinnserie geht weiter... +++
Jetzt Depot-Zugang sichern und für 50 €
gratis bei Amazon einkaufen (bis So. 19.03.)
+32,6% Gewinn mit Indus in nur einem Monat
+34,6% Gewinn mit Siemens in nur einem Monat
+35,5% Gewinn mit adidas in nur fünf Tagen
+63,2% Gewinn mit Check Point Software in nur 13 Tagen
+123,7% Gewinn mit Siltronic in nur 2 Monaten
Sie möchten das auch? Dann klicken Sie jetzt hier...
50 € Amazon-Gutschein
+ Geschenke im Wert von 189 Euro. Jetzt sichern!
Nur bis Sonntag, 19.03. => Hier klicken... |