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Welche Basisdaten definieren einen Optionsschein?

Was sind Optionsschein-Basisdaten?

Unter den Basisdaten versteht man alle Daten, die sich aus den Emissionsbedingungen des Optionsscheins ergeben. Diese sind für die Dauer der Laufzeit des Optionsscheins fest definiert und normalerweise nicht veränderbar. Ausnahme sind z.B. Kapitalmaßnahmen bei einer Aktie. Damit diese keine Auswirkungen auf den Optionsschein (Call oder Put) haben, wird der Basispreis angepasst.

Alle Optionsschein-Basisdaten auf einen Blick!

Der Basiswert

Als Basiswert oder Basisobjekt eines Optionsscheins bezeichnet man das mit diesem Optionsschein zu beziehende Element. Man spricht hier auch synonym vom „Underlying“. Basiswerte werden in der Regel selbst an Märkten gehandelt oder es ist auf andere Art und Weise eine laufende Kursfeststellung möglich. Ansonsten wäre auch beim Optionsschein keine laufende Kursfeststellung möglich.

Die Laufzeit

Die Laufzeit eines Optionsscheins zeigt an, bis zu welchem Zeitpunkt (amerikanischer Optionsschein) bzw. an welchem Tag (europäischer Optionsschein) das Optionsrecht ausgeübt werden darf. Die Laufzeit spielt eine entscheidende Rolle für die Bewertung eines Optionsscheins.

Das Bezugsverhältnis

Das Bezugsverhältnis gibt an, wie viele Aktien (Underlyings) oder welcher Bruchteil einer Aktie (Underlying) mit einem Optionsschein bezogen werden kann. Ein Bezugsverhältnis von 100 bedeutet somit, dass mit einem Optionsschein einhundert Einheiten des Bezugsobjekts bezogen werden dürfen. Ein Bezugsverhältnis von 0,2 zeigt an, dass ein Optionsschein nur zum Bezug von 0,2 Einheiten (einem Fünftel) berechtigt. Um also eine Einheit des Basiswertes zu beziehen, wären in diesem Falle fünf Optionsscheine notwendig.

Der Basispreis

Der Basispreis definiert den Kurs, zu dem das Underlying gekauft (Call) oder verkauft (Put) werden kann. Synonym wird auch die Bezeichnung Strike verwendet. Das Verhältnis von Basispreis und Optionsscheinpreis ist einfach nachvollziehbar. Je weiter der Börsenkurs des Basiswertes bei einem Call-Optionsschein den Basispreis des Optionsscheines unterschreitet, umso weniger ist dieser Optionsschein wert, da die Wahrscheinlichkeit, die Option mit Gewinn ausüben zu können, sinkt. Dagegen nimmt der Wert eines Call-Optionsscheins zu, wenn der Preis des Basiswerts steigt. Bei Put-Optionsscheinen verhält es sich genau umgekehrt: Je höher der Börsenkurs des Basiswertes über dem Basispreis des Optionsscheines liegt, umso weniger ist der Put-Warrant wert und vice versa.

Bildquellen:
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