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So vermeidest Du die 5 teuersten Fehler beim Goldkauf!

Obwohl die Investition in Gold grundsätzlich richtig ist, gibt es doch viele Fallstricke.

Als Leser meiner Geldanlage-Tipps kennst Du vielleicht bereits meine Meinung: Gold und Silber sind elementare Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios zur langfristigen Geldanlage. 10 bis 15 Prozent des gesamten Depotwerts sollten die Edelmetalle ausmachen. Münzen und auch Barren sind für die Absicherung gegen Krisen besonders geeignet. Anders verhält es sich, wenn Du kurzfristig auf einen steigenden Goldpreis setzen willst, dann sind Gold-ETFs wegen der geringeren Kosten und der einfacheren Handelbarkeit das bessere Instrument

Obwohl die Investition in Gold grundsätzlich richtig ist, kann man aber doch große Fehler begehen. Diese 5 Fehler solltest Du beim Kauf und bei der Anlage in Gold unbedingt vermeiden:

1. Kaufe nicht bei windigen Händlern!

Du kannst im Internet, beim Händler vor Ort oder mittlerweile auch vermehrt bei Banken Gold kaufen. Wichtig ist, dass Du die Preise vergleichst. Das kannst du am besten online – zum Beispiel beim größten Online-Händler pro aurum. Insbesondere beim lokalen Händler solltest Du auf Seriosität achten. Wer Wert darauf legt, Gold anonym zu kaufen, kann dies bis zu 15.000 Euro beim Händler vor Ort tun. Und wenn Du unbedingt bei Ebay kaufen willst: Setze auf große Händler mit vielen guten Bewertungen, um sicherzugehen, dass die Ware auch ankommt.

2. Kaufe keine Sonderprägungen oder Gedenkmünzen und achte auf die Gold-Reinheit!

Immer wieder werden Gedenkmünzen und ähnliches in der TV-Werbung oder sogar per Postwurfsendung angepriesen. Der Goldhändler, der das nötig hat, kann nicht seriös sein – oder er hat kein gutes Produkt. Oft haben die Münzen einen geringeren Goldanteil als „normale“ Goldmünzen. Meist werden die Gedenkmünzen auch in so großer Auflage herausgegeben, dass Du nicht damit rechnen kannst, dass sie für Sammler im Wert steigen werden. Insgesamt solltest Du darauf achten, dass ein so genanntes LBMA-Zertifikat vorliegt, es soll sich um Gold mit einer Feinheit von 999/1.000 handeln, also um wirklich reines Gold!

3. Achte auf die Stückelung – kleine Mengeneinheiten bedeuten einen hohen Aufpreis!

Je geringer die Menge an Edelmetall ist, die Du kaufst, desto teurer wird es. Ein regelmäßiges Sparen mit kleinen Beträgen wie bei Aktien ist bei Gold und Silber weniger sinnvoll. Kaufe lieber einmal im Jahr oder in noch größeren Abständen Gold, um die hohen Aufschläge bei kleinen Stückelungen zu vermeiden. Denn hohe Kosten beim Kauf musst Du erst einmal mit Wertsteigerungen Deiner Goldbestände wieder "hereinholen".

4. Kaufe antizyklisch und warte nicht, bis die Krise da ist!

Wenn Du den Eindruck hast, dass die Stimmung am Goldmarkt extrem negativ ist, dann ist unter Umständen genau die richtige Zeit, um zuzuschlagen. Kaufe nicht, wenn alle kaufen wollen, denn dann ist der Preis womöglich bereits deutlich gestiegen. Wenn Du Gold und Silber als langfristige Anlage in Deinem Portfolio siehst – und das solltest Du – dann kaufe immer antizyklisch. Eine Absicherung für Krisenzeiten nimmt man dann vor, wenn die Krise noch nicht da ist, denn sonst wird es teuer.

5. Kaufe nicht zu viel Gold!

Mir ist schon klar, dass diese Aussage zu Diskussionen führen kann. Letztendlich muss jeder für sich selber entscheiden, wie viel Gold und Silber er kauft. Doch andere Bestandteile sind in einem Depot ebenfalls wichtig, vor allem Aktien und ETFs, aber eventuell auch Immobilien und Festgeld. Nur so erreichst Du eine gute Streuung, mit der Du Dein Depot nicht nur im Krisenfall absicherst, sondern auch davon profitierst, wenn es an den Märkten nach oben geht.

Mein Tipp

Meine Empfehlung lautet daher: 10 bis 15 Prozent physisches Gold und Silber sind eine gute Richtschnur in einem gut diversifizierten Portfolio zur langfristigen Kapitalanlage.

Lars Erichsen
Bildquellen:
Oleksiy Mark - Fotolia.com
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