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A-ZBöhms Börsenlexikon

Lars Erichsen

Team Böhms-DAX-Strategie
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Lars Erichsen

Was ist die Sharpe-Ratio?

Die Sharpe-Ratio ist eine Kennzahl, die Ihnen als Anleger dabei hilft, Risiken von Fonds zu beurteilen. Messgröße für das Risiko ist dabei die Volatilität, also die Schwankungsbreite eines Fonds. Während es sehr einfach ist, zwei Fonds mit identischer Rendite miteinander zu vergleichen und denjenigen Fonds mit der geringeren Schwankung auszuwählen, müssen Investoren in der Praxis schließlich auch Produkte mit unterschiedlichen Renditen vergleichen. Die Sharpe-Ratio ermöglicht diesen Vergleich, indem sie die Überrendite eines Fonds im Vergleich zum risikolosen Geldmarkt mit der Schwankung des Fondspreises ins Verhältnis setzt.

Liegt die Sharpe-Ratio deutlich über 1, zeigt dies eine Mehrrendite gegenüber der risikolosen Anlage an. Das Risiko des Fondsproduktes lohnt sich also. Eine Sharpe-Ratio unter 0 signalisiert dagegen, dass sich ein Investment nicht lohnt. Bevorzugen Sie beim Vergleich von zwei Fonds denjenigen mit der höheren Sharpe-Ratio.

Meinung

sprechblase Böhms Praxistipp

Die Sharpe-Ratio ist ein sinnvoller Indikator. Viele Privatanleger achten zu sehr auf die Rendite und vergessen dabei das Risiko. Wichtig ist, dass Sie die Sharpe-Ratio nicht nur kurzfristig betrachten. Jeder Fonds hat einmal eine Durststrecke. Auch können bei der Beurteilung von Fonds andere Kriterien helfen, wie beispielsweise der maximale Drawdown. Diese Kennzahl gibt an, wie stark ein Investmentprodukt während eines bestimmten Zeitraums maximal gefallen ist.

Stefan Böhm
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