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A-ZBöhms Börsenlexikon

Lars Erichsen

Team Böhms-DAX-Strategie
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Lars Erichsen

Was ist der Intraday-Handel?

Der Intraday-Handel bezeichnet den Handel innerhalb eines Handelstages. Oft wird darunter auch ein Börsengeschäft verstanden, bei dem sowohl Kauf als auch Verkauf am selben Tag stattfinden. Anleger, die derart kurzfristig handeln, werden auch als Daytrader bezeichnet. Der Intraday-Handel ist meist hochspekulativ und zielt auf schnelle und hohe Gewinne, bei allerdings hohem Risiko.

Die meisten Handelsplätze weltweit sind an gewisse Handelszeiten gebunden, das gilt vor allem für die Aktien-Börsen. Während Anleger, die den langfristigen Börsenerfolg im Blick haben, oft nur auf die Schlusskurse achten, sind für kurzfristig orientierte Trader auch Intraday-Marktbewegungen von Bedeutung.

Allerdings ermöglichen rein auf den elektronischen Handel ausgerichtete Terminbörsen wie die CME Group aus Chicago den Handel fast komplett rund um die Uhr. Der Handel wird nur um eine dreiviertel Stunde pro Tag ausgesetzt. Am ebenfalls rein elektronisch organisierten Devisen-Handel wird der Handel weltweit gar nicht ausgesetzt, Sie können 24 Stunden rund um die Uhr handeln.

Meinung

sprechblase Böhms Praxistipp

In manchen Chartanalysen werden Sie davon lesen, dass gewisse Chartmarken auf Schlusskurs-Basis relevant sind. Dies meint gerade nicht den Intraday-Handel. Gilt eine Marke auf Schlusskurs-Basis, will der Analyst ausschließen, dass kurzfristigen Bewegungen eine zu große Bedeutung zugemessen wird.

Stefan Böhm
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