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A-ZBöhms Börsenlexikon

Lars Erichsen

Team Böhms-DAX-Strategie
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Lars Erichsen

Was bedeutet Slippage?

Slippage bezeichnet die Abweichung zwischen dem letzten Kurs an der Börse (Markt-Kurs) und dem Ausführungskurs ihrer Wertpapierorder. Slippage bedeutet so viel wie Schwund. Das trifft es ganz gut, denn Sie spüren die Slippage als Verlust auf Ihrem Konto! Gemeint sind kleine Kurs-Abweichungen, die abhängig von der Handelbarkeit (Liquidität) des jeweiligen Wertpapiers mal größer und mal kleiner ausfallen können.

Slippage in der Praxis

Nehmen wir einmal an, Sie haben eine Aktie mit einer Stopp-Loss-Order bei 10,00 Euro abgesichert. Sobald diese Kursmarke erreicht wird und es bei 10,00 Euro einen Umsatz gibt, greift Ihre Absicherungs-Order. Dies bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass Ihre Aktie auch zu 10,00 Euro verkauft wird. Vielmehr wird aus einer limitierten Stopp-Loss-Order nach Erreichen des Limits eine Market-Order.

Ist das gehandelte Wertpapier jedoch nicht sehr liquide und der nächste Kaufauftrag liegt im Orderbuch bei lediglich 9,90 Euro, werden Ihre Aktien zu 9,90 bestens ins Geld verkauft. Die Nachfrageseite nennt man an der Börse Geldseite, die Angebotsseite Briefseite. Die Differenz zwischen 10,00 und 9,90 Euro nennt sich Slippage. Im Beispiel umfasst der Schwund immerhin 1 Prozent.

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