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A-ZBöhms Börsenlexikon

Lars Erichsen

Team Böhms-DAX-Strategie
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Lars Erichsen

Was ist eine Spekulation?

Bei einer Spekulation erhoffen Sie sich Gewinne, weil sich künftige Preise verändern. Beispielsweise können Sie als Käufer eines Grundstücks darauf spekulieren, dieses Grundstück später zu einem höheren Preis wieder verkaufen zu können. Eine Spekulation ist auch mit AnleihenAktien, Rohstoffen oder Währungen (Devisen) leicht möglich, da diese Anlageklassen an der Börse gehandelt werden können. Sie können daher relativ leicht einen Käufer finden, wenn Sie sich von Ihrem Investment wieder trennen wollen.

Der Gegenpol zur Spekulation ist die Investition. Wichtiges Unterscheidungskriterium ist die Dauer der Anlage: Eine Spekulation erfolgt eher kurzfristig, eine Investition langfristig. Spekulanten haben im Gegensatz zu Investoren einen schlechten Ruf, weil sie nicht am Spekulationsobjekt, z. B. dem Aktienunternehmen, selbst interessiert sind, sondern nur an ihrem eigenen kurzfristigen Gewinn. Investoren wollen dagegen langfristig von ihrem Investitionsobjekt profitieren und sind daher an dessen nachhaltiger Entwicklung interessiert. Langjährige Investoren am Aktienmarkt schauen z. B. häufig auf die Höhe der Dividendenerträge. Bei einer kurzfristigen Spekulation interessieren in der Regel nur mögliche Kurs-Gewinne.

Meinung

sprechblase Böhms Praxistipp

Auch wenn es nicht so gut klingt: Wer an der Börse investiert, ist immer auch ein bisschen Spekulant. Günstig kaufen und teuer verkaufen ist das Ziel jeder Spekulation und jedes Investments. Ich halte die Trennung von Investition und Spekulation daher gerade beim Kauf von Aktien konstruiert und überflüssig. Sie wird der Vielzahl der Motive von Anlegern nicht gerecht. Sinnvoller ist es daher z. B. zwischen kurzfristig und langfristig ausgerichteten Anlagen zu unterscheiden.

Stefan Böhm
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